Andreaskreuz

AndreaskreuzDas Andreaskreuz außerhalb des BDSM

Das eigentliche Andreaskreuz ist ein aus zwei sich in der Mitte kreuzenden Balken bestehendes Kreuz. In der Chemie ist dieses Symbol als Gefahrensymbol gebräuchlich, während es auch vor einem Bahnübergang zu finden ist. In der BDSM-Szene hingegen wird es zu anderen Zwecken verwendet.

Andreaskreuz im BDSM

Beim BDSM ist das Andreaskreuz dazu gedacht, den Bottom zu fixieren. Es besteht aus mehr oder weniger stabilem Material, wie zum Beispiel Holz oder Metall. Die Balken werden nicht im rechten Winkel, sondern in einem kleineren Winkel zueinander befestigt. Da es stabil sein sollte und um eventuellen Fluchtversuchen des Bottoms schon im Vorfeld entgegenwirken zu können, bietet sich an, das Andreaskreuz an der Wand zu verschrauben. An den Enden der Balken sind Befestigungsmöglichkeiten für Seile oder Handschellen hilfreich. Als besondere Variante können auch Fixierungspunkte für den Hals, Kopf oder auch die Schenkel oder Arme vorgesehen sein.

Worauf beim Andreaskreuz geachtet werden sollte

Natürlich muss das Andreaskreuz eine gewisse Stabilität aufweisen können. Zudem genügt es auch nicht, dass die Balken nur mit einer Schraube in der Mitte befestigt werden, da sie sich sonst vom Winkel zueinander bewegen können. Das Material sollte zudem frei von irgendwelchen unverträglichen Chemikalien oder Rückständen sein, denn der Bottom muss mitunter eine mehr oder weniger lange Zeit daran fixiert daran verbringen können, ohne dass sich gesundheitliche Folgen abzeichnen. Falls das Andreaskreuz transportabel sein sollte, muss vermehrt auf die Verbindungen zwischen den Balken geachtet werden. Der Einfachheit halber kann es an der Wand befestigt werden, wobei es auch Ausgaben mit einem Ständer gibt. Die Schrauben bei einem Andreaskreuz sollten zudem versenkt werden, um ein Aufscheuern der Gelenke zu verhindern. Neben der Wahl des geeigneten stabilen Standortes sollte zudem auf eine gewisse Feuchtigkeitsresistenz geachtet werden, damit es nicht nur abgewischt werden, sondern im Zweifelsfall desinfiziert werden kann.